Interview mit einem Industriepartner

An dieser Stelle zeigen wir nun Ausschnitte eines Interviews mit einen Industriepartner, welcher in der Entwicklung von biotechnologischen Produktionsanlagen von Inhaltsstoffen für Handcreme tätig war. Falls Du Dich für weitere Abschnitte des Interviews interessierst, kannst Du Dir das komplette Interview und weitere Gesprächsthemen im Abschnitt Industrieinterview für Studierende und dem Unterkapitel Gesprächsthemen ansehen.

Übergang vom akademischen zum industriellen

Herausforderungen und Aufgaben für den Übergang vom akademischen zum industriellen Partner am Beispiel der biokatalytischen Veresterung in einem Blasensäulenreaktor

Videoverweis: https://podcampus.de/nodes/REALY/embed?vq=res0480

Hier wird klar, dass beim Übergang vom Labormaßstab beim akademischen Partner hin zum Pilot- und Produktionsmaßstab in der Industrie verschiedene Bereiche beleuchtet werden. So wird die bestehende industrielle Infrastruktur z. B. für die benötigten chemischen Rohstoffe sowie für die benötigten Reaktionsanlagen betrachtet. So müssen oft technische Herausforderungen gelöst werden, z. B. bestehende Anlagen umgerüstet oder speziell hergestellte Bauteile im großen Maßstab umgesetzt werden.
Ebenso wird betrachtet was sich durch diese Maßstabsvergrößerung verändert und ob diese Änderung Einfluss auf die Reaktion, andere prozesswichtige Eigenschaften oder auf die Ausbeute für das angestrebte Produkt, also auf den effektiven Ablauf der Reaktion, hat.

Persönliche Motivation für den Beruf

Videoverweis: https://podcampus.de/nodes/RKEJo/embed?vq=res0480

Die ganz persönliche Antwort des Interviewpartners hebt hervor, dass für Ihn die Aufhebung der Trennung der naturwissenschaftlichen Disziplinen, so wie man sie aus der Schule von den Schulfächern her kennt, im Beruf eine besondere Motivation ausmacht. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit in überregionalen Teams an wissenschaftlichen Fragestellungen ist eine tägliche Faszination für Ihn.